Amelie Berger

Handball

Mein Weg zum Handball verlief etwas ungewöhnlich. Eines Tages ging ich mit meinen Großeltern auf eine Pferdegala in meinem Heimatort Zweibrücken. Das ich genau an diesem Ort zum Handball gekommen bin ist eine verrückte Geschichte. Mein Opa, Ex-Oberbürgermeister und Vorsitzender des Reit- und Fahrvereins, kannte Gott und die Welt in der Reithalle. Viele Leute sprachen ihn an und erkundigten sich auch nach mir, welchen Sport ich denn machen würde. Bis ein Kollege von Opa sagte ich solle doch mal beim Handball vorbei schauen. "Linkshänder kann man immer gebrauchen." Zu dieser Zeit war ich allerdings schon in einem Leichtathletik und Fußballverein. Schlussendlich entschied ich mich trotzdem mal in den Hallensport reinzuschnuppern und konnte nicht mehr genug bekommen. Um meine Leistungen neben dem Feld zu optimieren arbeite ich mit einem Sportpsychologen zusammen um mich auch mental weiter zu verbessern. Ich bin davon überzeugt, dass man um ein Top- Athlet zu werden nicht nur an seiner körperlichen Fitness arbeiten sollte, sondern es viele weitere Möglichkeiten gibt um noch ein Prozent leistungsfähiger zu werden.