Sportler und Gaming: Warum zocken so viele Profis?

Videospiele haben sich im Laufe der letzten Jahren zu einer der beliebtesten Freizeitbeschäftigungen von Menschen auf der ganzen Welt entwickelt. Auch Profi-Sportler sind von diesem Trend nicht ausgenommen. Tatsächlich gibt es mehr als nur ein paar Athleten, die über die Jahre begeisterte Gamer geworden sind. Doch was zieht die Profis eigentlich zu Videospielen? Mit diesem Phänomen beschäftigen wir uns in den nächsten Zeilen!

Ideal zum Stressabbau

Egal, ob Training, Wettkampf oder im Privatleben in der Öffentlichkeit: Es ist definitiv kein Geheimnis, dass Profisportler stets unter enormem Druck stehen. Demnach suchen sie ständig nach Optionen, dem stressigen Alltag zumindest vorübergehend zu entkommen. Während sich die einen diesbezüglich für Sachen wie Spaziergänge in der Natur entscheiden, gibt es auch immer mehr Profis, die die Lösung für dieses Problem im Gaming finden.

Allerdings ist das keine Überraschung, da sich Videospiele ideal zum Stressabbau eignen. Wenn man in die virtuellen Welten eintaucht, hat man nämlich die Möglichkeit, komplett abzuschalten und neue Energie zu tanken. Sowas kann nicht nur das Privatleben eines Sportlers, sondern auch seine Leistungsfähigkeiten bei den Wettbewerben äußerst positiv beeinflussen.

Das perfekte Beispiel dafür finden wir im aktuellen Formel-1-Weltmeister Max Verstappen. Der Niederländer betonte bislang nämlich in mehreren Interviews, dass er vor jedem Rennen ein paar Runden FIFA spielt. Laut Verstappen hilft ihm das Videospiel, Stress abzubauen und sich auf das Rennen mental vorzubereiten.

Videospiele sind auch eine Art Training

Eine fantastische physische Verfassung reicht noch lange nicht aus, um es in der Welt des Profisports zu schaffen. Als Profisportler muss man natürlich auch mental in der Lage sein, sich mit den großen Herausforderungen in diesem Geschäft auseinanderzusetzen. Hier kommt das Gaming ins Spiel, da man auf diese Weise die kognitiven Fähigkeiten stark verbessern kann. Videospiele erfordern nämlich nicht nur eine hohe Konzentration, sondern auch schnelle Reaktionen und komplexe Entscheidungsfindungen.

Insbesondere diverse Sportspiele wie FIFA oder NBA eignen sich perfekt dazu, um die Hand-Auge-Koordination zu trainieren. Diesbezüglich gilt es allerdings auch einige Glücksspiele zu erwähnen. Gemeint sind damit in erster Linie etwas komplexere Optionen abseits der Klassiker wie Slots oder Tischspiele. Wenn man beispielsweise eine Plinko Erfahrung macht, stellt man schnell fest, dass sich das grundlegende Konzept dieses Spiels perfekt dafür eignet, die kognitiven sowie die taktischen Fähigkeiten zu trainieren. Ähnlich wie bei Wettkämpfen wird man auch hier ständig dazu aufgefordert, schnell Entscheidungen zu treffen, sodass sich dieses Training häufig bezahlt macht.

Den sozialen Aspekt darf man nicht vergessen

Obwohl es viele Fans nicht zugeben möchten, sind auch Profisportler grundsätzlich ganz normale Menschen, die das Bedürfnis haben, den Kontakt zu anderen Personen aufzunehmen. Doch da man als Profisportler den Großteil der Zeit in Trainings oder auf Reisen verbringt, ist das alles andere als leicht. Deshalb entscheiden sich viele davon für Videospiele, da man auf diese Weise die Möglichkeit hat, mit Menschen aus der ganzen Welt eine virtuelle Gemeinschaft aufzubauen.

Gleichzeitig eignen sich Videospiele perfekt dazu, um den Kontakt mit dem jüngeren Publikum zu halten. Die meisten Profisportler gelten als bekannte Influencer, sodass sie in diesen Welten ihre Botschaften mit einem breiten Publikum viel leichter teilen können.

Gaming ist für viele Sportler mehr als ein Zeitvertreib

In Anbetracht aller erwähnten Sachen ist klar, dass viele Sportler das Gaming noch lange nicht nur als einen spaßigen Zeitvertreib betrachten. In virtuellen Welten haben die Profis nämlich die Möglichkeit, Stress abzubauen, ihre mentalen Fähigkeiten zu trainieren und auch den Kontakt mit ihren Fans zu halten. Videospiele werden mit der Zeit immer innovativer, sodass es in der Zukunft sicherlich viele neue Optionen geben wird, die die Karrieren der Profisportler positiv beeinflussen können. Und wer weiß, vielleicht werden ein paar davon auch die Karriere wechseln und sich Vollzeit mit dem Zocken beschäftigen.