Jahr für Jahr dasselbe Spiel: Anfang Dezember plant man, mit dem Jahresbeginn das Sportprogramm zu starten, um (endlich wieder) fit zu werden. Ist man zu Beginn noch motiviert, so wird man meist nach wenigen Wochen schon nichts mehr von seinem Neujahrsvorsatz wissen wollen. Aber was kann man machen, damit man wirklich den Neujahrsvorsatz, endlich fit zu werden, durchzieht?
Wer keinen Spaß hat, der wird sich auf lange Sicht nicht motivieren können. Besteht der Trainingsplan nämlich aus zu viel Routine, so überkommt dich schnell einmal die Langeweile, sodass am Ende der innere Schweinehund siegen wird. Denn ist das Training langweilig, möchte man es nicht mehr machen. Aus diesem Grund ist es wichtig, für Abwechslung zu sorgen. Wie das funktioniert? Neues ausprobieren.
Konzentriere dich vier Wochen auf deine Muskulatur, dann für vier Wochen auf die Ausdauer und beginne nach weiteren vier Wochen damit, im Freien Sport zu machen. Schließlich kannst du den Frühling dazu nutzen, auch Laufeinheiten zu absolvieren. Das heißt, im Fitnessstudio kümmerst du dich um deine Muskelgruppen, in der Natur trainierst du deine Ausdauer. Denke immer daran, gute Laufschuhe zu besorgen, damit deine Gelenke nicht zu sehr beansprucht werden.
Wichtig ist, dass du zu Beginn langsam an die Sache rangehst. Bereite deinen Körper in den ersten acht Wochen (vier Wochen Krafttraining, vier Wochen Ausdauertraining) auf das neue Programm vor - setze dir auch leicht zu erreichende Etappenziele, sodass du weiterhin motiviert bleibst. Denn nur dann, wenn du auch das eine oder andere Ziel erreichst, kannst du deine Motivation noch mehr steigern.
Nach den ersten Wochen hast du dich auch schon daran gewöhnt, dass Sport ein fester Bestandteil in deinem Alltag geworden ist. Das heißt, du wirst nicht mehr nur vor dem TV sitzen und über beste online Buchmacher deine Tipps abgeben, wer gewinnt, sondern auch selbst sportlich aktiv sein wollen.
Hast du im Frühjahr auch im Freien trainiert, wirst du den Sommerbeginn relativ schnell wahrnehmen können: Die Temperatur steigt und das Training wird auf einmal intensiver bzw. spürst du, dass die warmen Außentemperaturen durchaus einen Einfluss auf deinen Körper haben können.
Achte darauf, dass du genügend Flüssigkeit zu dir nimmst und vermeide Trainingseinheiten in der prallen Sonne. Bist du jedoch die Hitze gewohnt, so kannst du natürlich auch bei heißen Temperaturen Sport in der Natur machen. Achte aber auch hier darauf, dass du vorwiegend im Schatten trainierst.
Fitnessstudios können während der Sommermonate zum Backofen werden. Auch hier musst du vorsichtig sein: Hohe Temperaturen haben einen nicht zu unterschätzenden Einfluss auf deinen Kreislauf.
Eine Alternative: Schwimmen. Willst du im Sommer keine Laufrunden absolvieren und nicht im Fitnessstudio schwitzen, dann kannst du auch mehrmals pro Woche Schwimmen gehen.
Die Tage werden kürzer. Mit Herbstbeginn ist es wichtig, das Training neuerlich anzupassen. Denn die Dunkelheit hat eine negative Auswirkung auf das eigene Gemüt. Du wirst mit Sicherheit nicht mehr so motiviert wie im Frühjahr sein, solltest aber keinesfalls jetzt mit dem Training aufhören.
Du kannst wieder in das Fitnessstudio zurückkehren und deine Einheiten zu jeder Tageszeit absolvieren, weil es hier künstliches Licht gibt.
Bist du im Freien unterwegs, achte darauf, die passende Trainingskleidung anzuziehen. Regnerisches Wetter und Wind sind typische Anzeichen, dass der Herbst da ist - zudem ist es wichtig, dass du auf das Laub achtest. Laub und ein durch Regen aufgeweichter Boden können rutschig sein.
Im Winter hast du die Entscheidung getroffen, fit zu werden. Nun hast du das erste Jahr geschafft und bist fit - dein Neujahrsvorsatz wurde umgesetzt. Sei stolz auf dich!
Bei kalten Temperaturen gilt dasselbe wie bei heißen Temperaturen: Achte auf deinen Körper und gehe nicht zu 100 Prozent an deine Grenzen - bei eisigen Temperaturen solltest du auf den Untergrund achten. Eisflächen können dazu führen, dass du ausrutschst und dich verletzt.
Das Fitnessstudio stellt im Winter eine gute Alternative zum Training in der Natur dar und sollte auch von dir besucht werden.
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Mark
Mark - Redakteur