Radfahren hat nämlich absolute Unmengen an Vorteilen! Nicht nur kommt man so ohne für Benzin zu zahlen von A nach B, sogar mit allem was man so brauchen könnte, wenn man den richtigen Fahrradträger hat, man kann auch die körperliche und geistige Fitness auf ein ganz neues Level bringen! Wer noch kein begeisterter Radfahrer ist, dem wollen wir heute den Radsport nahelegen! Denn hier muss man kein Profi wie Ammar Kamel sein, jeder kann mit dem Fahrrad sein Leben verbessern!
Es gibt so viele Möglichkeiten, wie in Bewegung zu bleiben deine Stimmung verbessern kann: Da ist die grundlegende Freisetzung von Adrenalin und Endorphinen und das verbesserte Selbstvertrauen, das entsteht, wenn man neue Dinge erreicht, aber auch die Verbindung von körperlicher Bewegung mit dem Aufenthalt in der Natur und dem Erkunden neuer Aussichten, alles davon beliebte Methoden den geistigen Zustand zu verbessern.
Du kannst alleine fahren – so hast du Zeit, Sorgen oder Bedenken zu verarbeiten, oder du kannst mit einer Gruppe fahren, die deinen sozialen Kreis erweitert, was ebenfalls Wunder für die geistige Gesundheit bewirkt.
Nicht nur für den Geist ist Bewegung anregend! Auch dein Immunsystem kann durch Bewegung enorme Vorteile erleben! So bietet Bewegung beispielsweise enorme Vorteile für die Gesundheit der oberen Atemwege und kann somit unter anderem Erkältungsfälle reduzieren.
Das heißt aber nicht, dass Radfahren, wie jede andere Art sportlicher Betätigung, nicht auch andere Nachteile mit sich bringen kann. Nach intensivem Training ist dein Immunsystem allgemein erstmal geschwächt. Eine angemessene und effektive Erholung nach dem Radfahren, wie z. B. gutes Essen und Schlafen, kann helfen, dies umzukehren.
Viele suchen beim Sport nicht nach Fitness, sondern nach Gewichtsabnahme. Das ist nicht immer eine gesunde Herangehensweise, doch jeder hat andere Ansprüche an den eigenen Körper. Die einfache Gleichung, wenn es um Gewichtsabnahme geht, lautet: "Mehr Kalorien verbrennen, als man aufnimmt". Radfahren verbrennt Kalorien: zwischen 400 und 1000 pro Stunde, je nach Intensität und Fahrergewicht.
Natürlich gibt es noch weitere Faktoren: Die Zusammensetzung der Kalorien, die Qualität Ihres Schlafs und natürlich die Zeit, die mit dem Verbrennen von Kalorien verbracht wird. Aber Radfahren an sich verbrennt schon Kalorien. Und wer eine gesunde Ernährung zu sich nimmt, erzeugt in Kombination ganz von allein ein Kaloriendefizit
Das Widerstandselement des Radfahrens bedeutet, dass es nicht nur Fett verbrennt, sondern auch Muskeln aufbaut – insbesondere im Bereich der Gesäßmuskulatur, Kniesehnen und Waden. Muskeln sind schlanker als Fett, und Menschen mit einem höheren Muskelanteil verbrennen mehr Kalorien, selbst wenn sie sitzen.
Um es klar zu sagen – du wirst nicht mit Beinen wie denen eines Streckensprinters oder Marathonläufers enden, es sei denn, du investierst ernsthaft Zeit am Squat Rack. Aber mit einem schön getönten Hintern kannst du rechnen!
Zu guter Letzt bewegen wir uns weiter über die Vorteile für die körperliche Leistung hinaus: Bewegung wird häufig auch mit der Gesundheit des Gehirns in Verbindung gebracht – und der Verringerung kognitiver Veränderungen, die uns später im Leben anfällig für Demenz machen können.
Eine Studie aus dem Jahr 2013 ergab, dass die Durchblutung des Gehirns von Radfahrern während des Trainings um 28 Prozent und in bestimmten Bereichen um bis zu 70 Prozent anstieg. Nicht nur das, auch nach dem Training blieb der Blutfluss in einigen Bereichen um 40 Prozent erhöht, selbst nach dem Training.
Eine verbesserte Durchblutung ist gut für unseren Denkapparat, da das Blut unser Gehirn mit Nährstoffen füttert, die es am Leben halten. Die Studie kam zu dem Schluss, dass wir 45 bis 60 Minuten lang Rad fahren sollten, bei 75 bis 85 Prozent der maximalen Herzfrequenz minus Ruhepuls, am besten viermal pro Woche. Natürlich hindert uns auch nichts daran, ab und an mehr als das zu fahren.
Autor
Julian
Autor, Lektor und Social Media-Experte
Als Lektor, Autor und Social Media-Experte bringt Julian Dorra Erfahrung in den moderneren Finessen des Athletenalltags an den Tisch. Für ihn steht besonders das technische Element der Sportkarriere im Fokus: Wie man die subtilen Funktionen von Social Media zur Verbreitung nutzen kann.